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YU-Rock

YU-Rock Punk-Rock in Jugoslawien und in der Diaspora vor, während und nach dem Zerfall des sozialistischen Vielvölkerstaats - Ein Abend voller Musik, weniger Gerede und einem gerade noch erträglichen Maß an Nostalgie.

14.07.2023 – 18-22:00 Uhr
Ort: Münchner Stadtmuseum,
St.-Jakobs-Platz 1
80331 München
in der Ausstellung „Nachts. Clubkultur in München“

Tickets im Online-Shop , oder per Stream zuhören

18:00-22:00 Uhr

Asmir Šabić. (MUC) Rüdiger Rossig (BER)

#MingRaNoise #MingRaTalks

Diskussion & Musik Lecture

YU-Rock

Punk-Rock in Jugoslawien und in der Diaspora vor, während und nach dem Zerfall des sozialistischen Vielvölkerstaats – Ein Abend voller Musik, weniger Gerede und einem gerade noch erträglichen Maß an Nostalgie.

Ort: Münchner Stadtmuseum, in der Ausstellung „Nachts. Clubkultur in München“

Zeit: 18-22 Uhr

mit Rüdiger Rossig (Berlin) und Asmir Šabić (München) 

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Balkantage und in Kooperation mit den Vereinen „Hilfe von Mensch zu Mensch e.V.“ und „balkaNet e.V.“ statt.

Schon Ende der 1970er Jahre gründeten sich verschiedene Punk-Bands in Jugoslawien. Die Anfänge dieser bis heute auf der Balkanhalbinsel weit verbreiteten Subkultur waren auch Ausdruck einer aus den sozialistischen Konventionen ausbrechenden Jugend. Die jugoslawische Kulturpolitik tolerierte die Punks, wodurch sich eine vitale Szene entwickeln konnte. Die Erfahrungen von Krieg und Flucht sowie dem Zerfall eines sozialistischen Vielvölkerstaates fanden so im jugoslawischen Punk eine der wichtigsten Ausdrucksformen und prägen die junge Diaspora bis heute.

Kommt mit uns auf eine musikalische Reise nach Südosteuropa und wieder zurück nach München, der westlichsten Stadt des Balkans.

Asmir Šabić alias Chaspa
Asmir Šabić

Asmir Šabić alias Chaspa ist in einem Land geboren, dass es nicht mehr gibt. Das Land hieß Jugoslawien und ist heute ein Fleck auf der Landkarte, der verschiedene Namen trägt, an dem gezogen und gezerrt wird, manchmal vergessen, Geschichte umgeschrieben, Geschehen still verschwiegen. Seit 2008 lebt und liebt der Kulturschaffende und Musiker in München.

Rüdiger Rossig, ist 1967  in Mannheim geboren. Er ist Redakteur der Deutschen Welle und unter anderem Autor des Buches „Ex-Yugos: Junge MigrantInnen aus Jugoslawien und seinen Nachfolgestaaten in Deutschland“. 1985 verliebte er sich 1985 in den jugoslawischen Punk und lernte deswegen Serbokroatisch.  

Rüdiger Rossig

Rechtzeitig Tickets besorgen!

Tickets für „FreitagNACHTSgeöffnet!“ (inklusive Eintritt und Programm) 3,50 €; Tickets im Online-Shop des Münchner Stadtmuseums oder an der Museumskasse. / Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Es wird ein Online-Streaming geben:

https://www.youtube.com/@MunchnerStadtmuseum/streams

Weitere Infos unter:

https://www.muenchner-stadtmuseum.de/veranstaltungen/details/yu-rock-43128

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https://www.youtube.com/watch?v=zsPFODaIp6Q



















































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